So schreiben Sie eine Follow-up-E-Mail für eine Bewerbung

Sie können Ihre Bewerbung mit Zuversicht einreichen und ein Vorstellungsgespräch erwarten. Angesichts der Tatsache, dass ein Unternehmen zahlreiche Bewerbungen für eine einzelne Stelle erhalten kann, besteht immer die Möglichkeit, dass Ihre Bewerbung durch die Ritzen fällt. In der heutigen harten Arbeitswelt muss man proaktiv sein. So heben Sie sich von anderen Bewerbern ab. Wenn Sie sich nicht wohl fühlen, wenn Sie den Personalchef eines Unternehmens nach Ihrer Bewerbung fragen, können Sie eine E-Mail senden.

Hier sind fünf Tipps, um die perfekte Folge-E-Mail für eine Bewerbung zu schreiben.

Siehe auch: 6 Tipps zur E-Mail-Etikette

1. Warten Sie, bis genügend Zeit verstrichen ist

Wenn Sie mehrere Wochen oder Monate ohne Arbeit waren, sind Sie verständlicherweise sehr bemüht, Arbeit zu finden. Senden Sie jedoch am Tag nach dem Absenden Ihrer Bewerbung keine Follow-up-E-Mail. Realistisch könnte es ein paar Tage dauern, bis ein Personalchef die Bewerbungen durchgesehen hat. Es gibt keine festen Regeln, wie lange man warten muss, aber einige Karriereexperten empfehlen, mindestens drei bis fünf Tage zu warten, bevor man weitermacht.

Tipp: Lesen Sie die Stellenanzeigen sorgfältig durch. Einige Personalchefs fordern die Bewerber ausdrücklich auf, sich wegen einer Bewerbung nicht an das Unternehmen zu wenden. Wenn Sie einer einfachen Anfrage nicht folgen können, kann der Einstellungsmanager feststellen, dass Sie für die Position nicht geeignet sind.

2. Senden Sie Ihre E-Mail an die richtige Person

Senden Sie Ihre Folge-E-Mail nicht an eine zufällige E-Mail-Adresse. Ihre Nachricht landet wahrscheinlich im falschen Posteingang und es gibt keine Garantie, dass sie an die richtige Person weitergeleitet wird. Wenn die Stellenanzeige einen Namen und eine E-Mail-Adresse hatte, senden Sie Ihre Folge-E-Mail an diese Person. Sie können auch die Website des Unternehmens durchsuchen. Möglicherweise gibt es ein Verzeichnis mit Mitarbeiternamen und Kontaktinformationen. Auf der LinkedIn-Seite des Unternehmens werden möglicherweise auch Kontaktinformationen aufgeführt. Wenn Sie die E-Mail-Adresse für die Personalabteilung haben, aber keinen Namen finden können, richten Sie Ihre E-Mail-Adresse an den Einstellungsmanager.

3. Seien Sie professionell und spezifisch

Es ist wichtig, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Dies ist eine geschäftliche E-Mail, daher sollten Ihre Einführung und Sprache professionell sein. Sprechen Sie den Einstellungsmanager nicht nur mit seinem Vornamen an und verwenden Sie keine Einführungen wie „Hey“. Beispiele für eine professionelle Begrüßung sind:

"Sehr geehrter Personalverwalter"
"Guten Morgen Mr. Jones"
"Liebe Katherine Myers"

Geben Sie außerdem den Zweck der E-Mail in der Betreffzeile an. Zum Beispiel:

"Follow-up-E-Mail für Executive Secretary Position"

4. Halten Sie Ihre Nachricht kurz

Dies ist auch eine Gelegenheit, den Personalchef zu verkaufen und auf Ihre Qualifikationen aufmerksam zu machen, aber nicht alles, was bereits in Ihrem Anschreiben, Lebenslauf oder Ihrer Bewerbung enthalten ist, erneut aufzuwärmen. Seien Sie enthusiastisch, aber halten Sie es kurz. Zum Beispiel:

Guten Morgen Herr Jones,

„Vor einer Woche habe ich mich für die auf Ihrer Website ausgeschriebene Position als Executive Secretary beworben. Ich habe keine Rückmeldung von der Firma erhalten und möchte den Eingang meiner Bewerbung bestätigen. Meine administrativen Fähigkeiten und 10 Jahre Erfahrung als Executive Secretary machen mich zum perfekten Kandidaten für diese Position. Ich freue mich sehr über die Gelegenheit, Sie persönlich kennenzulernen und zu besprechen, wie ich für Ihr Unternehmen von Vorteil sein kann. “

5. Vor dem Senden Korrektur lesen

Wenn Sie aufgeregt und eifrig sind, können Sie Ihre E-Mail schnell schreiben und abschicken, ohne Korrektur zu lesen. Dies ist jedoch der erste Eindruck des Einstellungsmanagers von Ihnen, sodass Ihre E-Mail-Adresse frei von Tippfehlern und grammatikalischen Fehlern sein sollte. Schreiben Sie Ihre Follow-up-E-Mail und treten Sie dann für 15 oder 20 Minuten vom Computer zurück. Wenn Sie zurückkehren, ist es möglicherweise einfacher, Fehler zu finden.

Siehe auch: So vermeiden Sie E-Mail-Fehler bei der Jobsuche

Wenn Sie nicht proaktiv sind oder Angst haben, die Initiative zu ergreifen, könnten Sie Stellenangebote verpassen. Eine Follow-up-E-Mail ist eine Möglichkeit, sich von der Masse abzuheben, und es könnte der Trick sein, ein Interview zu bekommen.

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