So starten Sie Ihren Online-Shop in 8 einfachen Schritten

Im Laufe der Jahre haben Tausende von stationären Unternehmen aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von E-Commerce-Websites ihre Geschäfte geschlossen. Es ist ein Phänomen, das sowohl große Einzelhandelsmarken als auch Hole-in-the-Wall-Läden betrifft.

Die Umstellung auf das Einkaufen im Internet ist jedoch nicht überraschend. Schließlich ist es sowohl für Verbraucher als auch für Geschäftsinhaber praktisch. Abgesehen von der Reduzierung der exorbitanten Kosten, die mit dem Besitz und der Verwaltung eines physischen Geschäfts verbunden sind, hilft es auch Kunden, die keine Zeit oder keinen Luxus zum Einkaufen haben.

Wenn Sie also darüber nachdenken, sich auf den eCommerce-Markt zu begeben und einen eigenen Online-Shop zu eröffnen, sind hier ein paar einfache Schritte für den Einstieg aufgeführt.

1. Recherchieren Sie

Online-Shopping war vielleicht vor einem Jahrzehnt ein neuartiges Konzept, aber heute ist es definitiv ein gesättigter Markt. Es gibt jedoch immer einen unterversorgten Markt, der nur darauf wartet, erschlossen zu werden! Das Geheimnis liegt darin, es zu finden und den Bedarf zu decken.

Dazu müssen Sie ein bisschen Marktforschung betreiben.

Die gute Nachricht ist, dass es Sie keinen Arm und kein Bein kostet. Sie können zunächst Ihren eigenen Facebook-Feed überwachen oder in Online-Foren wie Quora oder Reddit nachsehen. Wenn Sie sich proaktiver fühlen, können Sie sogar eine Umfrage oder Umfrage zu Ihrer Idee erstellen und diese an Freunde weitergeben. Wenn Sie ein gutes Feedback erhalten, haben Sie einen guten Start.

2. Entscheiden Sie sich für ein Produkt

Sobald Sie festgestellt haben, dass ein Bedarf und eine Nachfrage für Ihr Produkt besteht, ist es an der Zeit, Ihre Geschäftsidee auf den Punkt zu bringen.

Bestimmen Sie zunächst, welche Art von Produkt Sie verkaufen: Ist es eine Dienstleistung oder etwas Physisches?

Wenn es physisch ist, müssen Sie über Betriebskosten und andere logistische Details nachdenken, wie z. B. die Auswahl Ihres Zahlungsgateways, den Versandservice und, wenn Sie Ihr eigenes Produkt erstellen, die Auswahl Ihrer eigenen Lieferanten. Es geht auch darum, Ihr Inventar zu sichern und zu aktualisieren.

Wenn es sich um eine Dienstleistung handelt, sollten Sie bestimmen, wie viel und auf welche Weise Sie bezahlt werden. Laden Sie stundenweise auf? Wie hoch ist Ihre Rate? Wie lang ist die Bearbeitungszeit? Wie wirst du bezahlt? Diese Dinge mögen klein erscheinen, aber sie können Ihren Fortschritt behindern, wenn Sie sich nicht zuerst darum kümmern.

3. Bleiben Sie mit den gesetzlichen Bestimmungen auf dem Laufenden

Eine andere Sache, die angehende E-Commerce-Unternehmer überprüfen sollten (und die sie noch einmal überprüfen sollten!), Sind die gesetzlichen Anforderungen für die Eröffnung Ihres Online-Shops. Neben dem Erwerb der richtigen Lizenzdokumente gibt es auch einige neue Regeln, auf die Sie achten sollten.

So hat die EU kürzlich die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erlassen, die strengere Richtlinien für den Schutz und die Aufbewahrung von Kundendaten vorsieht. Dieses Gesetz hat zwar größere Auswirkungen auf Internet-Giganten wie Facebook oder Google, wirkt sich jedoch auch auf Ihr Online-Geschäft aus, da Sie weiterhin Informationen von Ihren Kunden sammeln müssen.

Wenn Sie in Großbritannien leben, ist es zwingend erforderlich, dass Sie das Verbraucherrechtsgesetz durchgehen, das ausführlich beschreibt, worauf Kunden beim Online-Einkauf Anspruch haben.

Aus Sicherheitsgründen ist es immer eine gute Faustregel, die Verbrauchergesetze zu überprüfen, wo immer Sie verkaufen, um spätere Rechtskonflikte zu vermeiden.

4. Registrieren Sie Ihren Firmennamen

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Gründung eines eigenen Geschäfts ist die Auswahl eines Firmennamens. Denken Sie daran, es kurz und einprägsam zu halten und Ihre SEO-Prinzipien auf den neuesten Stand zu bringen, und versuchen Sie, sie zu integrieren, wenn Sie können. Aber erzwingen Sie es nicht: Niemand wird jemals einem Online-Shop mit dem Namen "Bestes und erschwinglichstes Produkt der Welt" vertrauen. Zeitraum'!

Noch wichtiger ist, überprüfen Sie, ob der von Ihnen gewählte Firmenname bereits vergeben ist. Sie können dies tun, indem Sie das Suchwerkzeug des US-Patent- und Markenamts besuchen oder beim Amt für geistiges Eigentum nachfragen, ob Sie in Großbritannien leben. Obwohl einige argumentieren, dass Sie Ihren Firmennamen nicht unbedingt sofort registrieren müssen, kann dies auf lange Sicht hilfreich sein, insbesondere, wenn Ihre Marke und Ihr Online-Shop im Aufwind sind.

Vergessen Sie nicht, Ihr Firmenlogo zu erstellen! Ein auffälliges und gut gestaltetes Logo kann Wunder für jede neue Marke bewirken.

5. Wählen Sie, wo und wie Sie verkaufen möchten

In diesen Tagen gibt es viele Möglichkeiten, einen Online-Shop zu erstellen. Sie können entweder eine Website erstellen, eine E-Commerce-Software auswählen oder einen Online-Marktplatz auswählen.

Von den dreien ist die erste Option die schwierigste, insbesondere wenn Sie ein neuer E-Entrepreneur sind. Abgesehen von der Registrierung Ihres Domainnamens auf einer Webhosting-Site wie GoDaddy oder FastComet müssen Sie auch einen Webentwickler und einen Grafikdesigner beauftragen, um Ihre Seite zu erstellen. Natürlich haben Sie auch die Wahl, Ihre eigene Website zu erstellen. Wenn Sie jedoch nur über begrenzte Zeit und technische Kenntnisse verfügen, kann dies sehr frustrierend sein.

Die zweite Option ist ideal für diejenigen, die einen größeren Bestand haben und einen größeren Markt erschließen möchten, da diese Websites mit ihrer eigenen E-Commerce-Software ausgestattet sind. Sie verfügen auch über Tools, mit denen Sie Ihren Shop im Handumdrehen aufbauen und fördern können. Die beliebtesten E-Commerce-Site-Builder sind Shopify, Wix und BigCommerce. Sie müssen immer noch für die Dienste dieser Websites bezahlen, aber das Tolle an ihnen ist, dass sie die Arbeit vereinfachen, damit Sie nicht andere Leute einstellen, wie Sie es tun würden, wenn Sie eine Website erstellen würden. Sie haben auch Drittanbieter, die sich um die Lieferung und Abrechnung für Sie kümmern können.

Last but not least können Sie Ihre Produkte auf kleineren Märkten wie Etsy oder CafePress verkaufen. Dies ist ideal für Künstler, die nur über einen begrenzten Bestand verfügen und nicht bereit sind, einen größeren Markt zu bedienen. Sie haben auch ein eingebautes Zahlungssystem, das für diejenigen, die noch kein Buchhaltungssystem eingerichtet haben, praktisch ist.

6. Überprüfen Sie Ihre Ästhetik

Ihr Online-Shop muss nicht auffällig sein, aber kunden- und benutzerfreundlich. Dies bedeutet, dass Sie Ihre Produkte und Preise so anzeigen, dass sie leicht zu erkennen sind.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Bilder nicht zu groß sind, damit sie die Ladezeit Ihrer Website nicht verlangsamen. Sie sollten jedoch auch nicht zu klein sein, damit sie pixelig oder verschwommen aussehen.

Denken Sie daran: Sie haben nur ein paar Sekunden Zeit, um Ihre Kunden anzulocken. Ihre Website sollte also aufmerksamkeitsstark, aber nicht überwältigend sein.

7. Betrachten Sie andere Plattformen

Abgesehen von den oben genannten Optionen können Sie Ihre Artikel jetzt auch auf Social Media-Plattformen wie Instagram und Facebook verkaufen.

Dies ist ein guter Einstieg, insbesondere wenn Sie nur ein kleines Unternehmen mit einem begrenzten Budget sind. Und da Sie Ihr Produkt sowieso auf diesen Plattformen bewerben, ist es möglicherweise eine gute Idee, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, indem Sie Ihren Shop darin installieren. Tatsächlich haben einige Lifestyle-Marken wie SORELLA und Makeup Geek Cosmetics wegen ihrer brillanten Marketing-Taktik auf Instagram in die Luft gesprengt.

Unabhängig davon, für welche Plattform Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass Sie über eine ausgezeichnete Strategie für soziale Medien verfügen, damit Sie den richtigen Markt ansprechen können.

8. Klein anfangen

Wenn Sie nervös sind, Ihr Produkt auf den Markt zu bringen, versuchen Sie, Ihren Markt einzuschränken, indem Sie an ausgewählte Personengruppen verkaufen. Sie können beispielsweise einigen Freunden einen privaten Link zu Ihrer Website senden und ihnen mitteilen, dass Sie sich in einem "Soft Opening" befinden. Auf diese Weise können Sie die Bereiche bewerten und bearbeiten, in denen Sie Verbesserungen vornehmen sollten, ohne sich Gedanken über die Beeinträchtigung Ihres Markenrufs machen zu müssen. Beispielsweise stellen Sie möglicherweise fest, dass Ihr Angebot nicht ausreicht, um die Nachfrage zu befriedigen.

Auf diese Weise erhalten Sie auch eine bessere Vorstellung davon, ob Sie jemanden einstellen müssen, der Ihnen beim Geschäft hilft, ob Sie einen Social-Media-Manager beauftragen, Ihre Beiträge zu aktualisieren, oder einen Assistenten, der sich um das Inventar kümmert.

Und denken Sie daran: Egal wie groß oder klein Ihre Kundenliste ist, unterschätzen Sie niemals die Stärke eines hervorragenden Kundenservice. Letztendlich ist es das, was Kunden dazu bringt, wieder zu kommen, um mehr zu erreichen.

Wie in jedem Unternehmen ist die Eröffnung eines Online-Shops mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Mit genügend Geduld und ein wenig Recherche sind Sie jedoch in kürzester Zeit ein erfolgreicher E-Entrepreneur.

Haben Sie es geschafft, einen eigenen Online-Shop zu eröffnen? Haben Sie weitere Tipps und Ratschläge, die Sie an aufstrebende Geschäftsinhaber weitergeben möchten? Nehmen Sie an dem Gespräch unten teil und lassen Sie es uns wissen!

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